AMIGA

Amiga zum Zocken

Wer einfach einen Amiga will um die alten Games zu Spielen wie Turrican,
Giana Sisters oder Stunt Car Racer dem sollte ein A500 reichen.
Sollte man meinen, leider ist das nicht so einfach. Manche Spiele
wollen einen Kickstart 1.3, wieder andere 2.04.

Auch gibt es welche die nur auf einem AGA Amiga laufen,
außerdem ist teilweise mehr Chipram nötig.
Will man wirklich alles Spielen können, ist ein A1200 mit Turbokarte und
einer Workbench auf einer CF-Karte und WHDLoad das beste.

Preislich muss man dann aber mindestens 120 € für den
Amiga + 100 - 150 € für die Turbokarte rechnen.
Hat man einen A500 benötigt man beide Kickstarts auf einer umschaltbaren
Platine und am besten den A500+ mit 1 MB Chipram.
Dann kann man einfach das passende Kickstart wählen und die Diskette einlegen,
oder man holt sich eine neue Floppylösung
wie das HxC oder die Gotek USB-Floppy. Wie man sieht nicht ganz so einfach,
eine gute Anlaufstelle bei Fragen ist hier das A1K-Forum.

CF-Karte am Amiga:

Man kann am Amiga 600/1200 oder auch am 500 inkl. ACA500 eine CF-Karte
als Festplatte nutzen. Um später im Amiga aber Datenfehler zu vermeiden
muss für jede Partition ein Wert angepasst werden. 
Dafür in HDTools das Fenster 'File System Characteristics' öffnen
einen Klick auf 'Change File System for Partition' und dort den Wert 'MaxTransfer'
auf '0x1fe00' ändern. Wichtig, für jede Partition wiederholen.
Beim Formatieren immer Quick Format anklicken da es sonst
Probleme geben kann. Außerdem sollte eine CF-Karte max 4 GB groß sein,
Ideal mit mehreren Partitionen. Sollte die CF-Karte mit UAE nicht erkannt werden 
muss sie vollständig gelöscht werden, am besten macht man das
mit diskpart in der Eingabeaufforderung. Start - CMD - "diskpart" , dann "list disk" - "select disk"
die Nummer der CF-Karte und wenn die richtige ausgewählt ist wird sie mit "clean" gelöscht.
Jetzt sollte sie mit UAE in der Workbench HDToolbox angezeigt werden.
Die Beste Workbench ist übrigens die Classic Workbench 68k inkl. WHDLoad.
Man benötigt aber die Workbench 3.1 als ADF auf dem PC, Google ist dein Freund :-)
Eine schöne Anleitung zu diesem Thema und mehr gibt es bei MIGs Yesterchips.

Amiga an TFT-Monitor oder TV

Es gibt mehrere Wege einen Amiga an einen Modernen Monitor und TV anzuschließen.
Da jeder Amiga einen RGB-Anschluss hat, bietet sich dieser natürlich an.
Es gibt z.B. bei Vesalia fertige Kabel, Ideal zum Anschluss an einen normalen Fernseher.
Will man seinen Amiga aber per VGA an einen Monitor anschließen,
ist das nicht ganz so einfach. Man benötigt dann einen Flickerfixer der nicht gerade
günstig ist und eingebaut werden muss. Hat man einen Amiga 2000/3000/4000
kann man auch Grafikkarten einbauen, das ganze wird auch bei
MIGs Yesterchips schön erklärt.

Eine sehr schöne Seite rund um Amiga gibt es hier (Englisch)
AmigaLove

 

Der Commodore Amiga (spanisch amiga: ‚Freundin‘) war ein von Mitte der 1980er bis Anfang/Mitte der 1990er weit verbreiteter Computer, der besonders in seinen Einsteigermodellen (A500 und A1200) als Heimcomputer beliebt war. Für seine Zeit hatte er ausgeprägte Multimediafähigkeiten und ein leistungsfähiges, präemptives Multitasking-Betriebssystem. In der Commodore-Zeit arbeitete er durchgängig mit Prozessoren der Motorola-68000er-Familie.

(Quelle: Wikipedia)